Einsicht

I) “Ich spüre eine faule Form von Größenwahn.” II) "Vielleicht bin ich aus lauter Hälften, die aber nie ein Ganzes ergeben, zusammengestückelt."(Martin in dem Film ‘Mein halbes Leben’ von Marko Doringer)

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Erkenntnis

“Die Welt ist so, wie man sie sieht.” (Marion Gräfin Dönhoff)

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Selbst

“Jeder weiß: Im Zwiegespräch mit uns selbst sprechen wir mit einem alterslosen Selbst. Es ist das gleiche Selbst wie in unserer Kindheit. Es überrascht manchmal in den Spiegel zu sehen und festzustellen, dass man nicht mehr in einem jener Lebensalter ist, die irgendeinmal geschehen sind.” (David Lynch, 2009)

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Wissen

“I don’t feel frightened by not knowing things.” (Richard Feynman)

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Gefühle

“Was zählt sind die tiefen Gefühle. Der Rest ist Champagner.” (Emmanuelle Seigner, 2009)

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Dinge

“Ich liebe die Gedichte von Pablo Neruda über ganz gewöhnliche Dinge, wie die Ode an seine Socken. Wir neigen dazu, die kleinen Dinge des Lebens zu unterschätzen. Es ist die Aufgabe der Kunst ihre wahre Bedeutung zu erkennen und zu würdigen.” (Jarmusch, 2009)

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Zeit

“Genau das ist die Zeit, sie ist wertvoll. Jeder Bekannte, jeder Freund, jeder Mensch der einen Platz in deinem Herz gefunden hat, es ist die Zeit, die man mit ihnen verbringt, die einem wirklich was bedeutet. Alles andere ist gleichgültig.” (Jorge im Film “Nach der Hochzeit”)

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Glück

"Die Revolution des Glücks aber ist ganz einfach. Wir Menschen erwachen und sehen, was wirklich ist. Wir sehen die Schönheit der Welt! Alles, was dazu notwendig ist, ist ein radikal neuer Blick. Ein Blick, der nicht von Vergangenheit und Zukunft zehrt, sondern ein Blick, der identisch ist mit dem Augenblick. Ein Blick, der nicht in Zwecke und Absichten eingespannt ist, sondern ein Blick, innerhalb dessen alle Elemente frei spielen. Es ist ein Blick von höhstem Bewußtsein und zugleich von höchster Einfachheit.” (Natasha, Juli 2001)

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Gedanken

Ein Foto entsteht durch das Fixieren von Licht. Das gleiche Licht, das auch ständig auf unsere Netzhaut prasselt und unseren visuellen Alltag ausmacht. Mit dem einen Unterschied, dass genau einer der vielen fließenden Bilder auserwählt wird und zu etwas Besonderem auserkoren wird. Der Reiz der Auswahl besteht für mich darin, Alltägliches auf neue Weise erfahrbar zu machen und Selbstverständliches befremdlich wirken zu lassen. Denn es ist immer wieder fazinierend wie selbstverständlich wir durch unsere völlig unverstandene Welt wandeln.

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